Produktion der Zukunft

Mission

Die Sachgüterindustrie mit ihren rund 680.000 Beschäftigten in rund 30.000 Unternehmen und einer Bruttowertschöpfung von rund 50 Milliarden Euro pro Jahr ist ein zentraler Faktor der österreichischen Wirtschaft. Etwa jeder fünfte Euro in Österreich hängt direkt an der heimischen Sachgüterindustrie, mehr als zwei Drittel aller Beschäftigten sind indirekt von ihr abhängig. Umso mehr ist die Herstellung international konkurrenzfähiger Produkte ein wichtiger Faktor für den Wohlstand.

Das Ziel ist daher, die Sachgüterindustrie in Österreich zu halten und langfristig fit zu machen. Österreich verfügt über hervorragende produzierende Unternehmen, darunter auch einige Weltmarkt- und Technologieführer. Doch der internationale Wettbewerbsdruck ist enorm - nur mit innovativen Technologien und dadurch erzielten Produktivitätssteigerungen kann sich die heimische Wirtschaft behaupten.

Themenfelder

Publikationen

DPP4ALL - A Digital Product Passport for All (2023)

Der vorliegende Bericht untersucht die technischen, rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen für die Realisierung eines produkt-, branchen- und stakeholderübergreifenden Digitalen Produktpasses (DPP). Ziel ist es, Erkenntnisse und Forschungsfragen abzuleiten, um die Thematik voranzutreiben und dem österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) empirisch fundierte Empfehlungen für die Entwicklung einer öffentlich geförderten Projektausschreibung zu geben.

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DigiTech4CE - Digitale Schlüsseltechnologien für die kreislaufbasierte Produktion

DigitTech4CE untersuchte industrielle Kreisläufe in der diskreten, digitalisierten Produktion, ihre Teilnehmer, Vor-/Nachteile und Rahmen­bedingungen sowie dafür benötigte digitale Schlüssel­technologien. Angepasst an die Bedarfe der öster­reichischen Industrie wurden Handlungsfelder erarbeitet. Handlungs­empfehlungen dienen der Entwicklung einer nachhaltigen, österreichischen Produktion, die durch kreislauf­relevante Innovationen Wettbewerbs­fähigkeit auf- und ausbaut.

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IRONER - Potenziale für innovatives und nachhaltiges Recycling von Stahl

Im Projekt IRONER wurden offenen Fragestellungen ermittelt und erforderliche Innovationen für ein erhöhtes Stahlrecycling erarbeitet. Ergänzend zu einer Materialflussanalyse, Stakeholder-Interviews und ökologischen und wirtschaftlichen Betrachtungen wurden die Einflüsse eines verstärkten Stahlrecyclings auf metallurgische Prozesse und Materialeigenschaften der Stahlprodukte beleuchtet.

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